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Einsatzstatistik

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Einsatzberichte 2015

Brandgeruch, Flächen- und Schwellenbrand

Hitze führte zu mehreren Einsätzen

20150704 Großer Flächenbrand L566 Basheide 03

Drei Einsätze unmittelbar hintereinander musste die Rheinstettener Abteilung bei hochsommerlichen Temperaturen abarbeiten. Zunächst galt es eine Familie zu beruhigen, die die Feuerwehr rief, weil in der Wohnung Brandgeruch wahrnehmbar war. Die Überprüfung durch die Feuerwehr, die mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug die Einsatzstelle angefahren hatte, ergab, einen überhitzes Dachgeschoss. Hier entstanden in Verbindung mit dem durch die Sonne aufgeheizten Karmin Gerüche, die einem Schwelbrand ähnlich waren. Noch nicht wieder ins Feuerwehrhaus zurückgekehrt wurde die Besatzung zu den Bahngleisen im Bereich Epplesee gerufen. Bei der Anfahrt konnte der Brand wesentlich südlicher im Gewann Basheide lokalisiert werden. Aufgrund der großen Fläche und weil auf beiden Seiten der Bahngleise Flammen züngelten wurden weitere Fahrzeuge nachalarmiert und der Notfallmanager der DB AG zur Einsatzstelle gerufen. Parallel wurde die Sperrung der Gleise bei der Notfallleitstelle beantragt. Schließlich mussten über 400 m² Gestrüpp und Grasflächen mit mehren Rohren und Feuerpatschen gelöscht werden.

Nächtlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstrasse 36

Drei Verletzte nach Kollision

20150620 VU B36 02Am frühen Sonntagmorgen kam es auf der B36, Höhe Hauptstraße Forchheim, zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Ein aus Karlsruhe kommender Jeep, welcher vermutlich bei Rot über die Ampel fuhr, kollidierte mit einem aus Forchheim kommenden SUV. Dieser wurde auf die Seite geschleudert und prallte gegen einen Schildpfosten und riss diesen aus seiner Verankerung.

Noch vor dem Eintreffen der Rheinstettener Feuerwehr, konnten sich alle an dem Unfall beteiligten Personen selbständig aus ihren Fahrzeugen befreien. Die Feuerwehr übernahm bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Versorgung der verletzten Personen und stellte den Brandschutz sicher. Des weiteren wurde die Unfallstelle weiträumig abgesperrt, sodass die B36 in Richtung Rastatt für mehr als eine Stunde gesperrt war.

Gefahrgutzug-Süd nach Unwetter nach Bretten alarmiert

Mit dem Alarmstichwort „Freiwerden größere Menge umweltgefährdender Stoffe“ wurde der ABC-Zug SÜD nach Bretten alarmiert. Der Alarmierung vorangegangen war ein schweres Gewitter mit Starkregen, welches mehrere Stadtteile Brettens überflutete. Seit Samstagabend war die Feuerwehr Bretten, das THW und die umliegenden Feuerwehren bereits im Einsatz um Straßen passierbar zu machen, Keller zu lenzen, Abläufe zu reinigen und Wege nach Hangrutschen wieder passierbar zu machen.

 Über 400 Keller vollgelaufen, Feuerwehren aus Stad- und Landkreis Karlsruhe und dem Enzkreis im Einsatz

070615 03Nachdem am Samstag Abend eine Unwetterfront über Bretten hängen geblieben ist und dort in zwei Stunden bis zu 100 l/m² auf die Stadt niederregnete kam es in weiten Teilen der Stadt zu massiven Überflutungen, Hangrutschen, überschwemmten und vollgelaufenen Kellern und Verkehrsflächen. Bereits in der Nacht zu Sonntag wurder der Kommandant und der Abteilungskommandant darüber informiert, dass ein Einsatz der Feuerwehr Rheinstetten mit dem Löschfahrzeug des Katastrophenschutzes LF-KatS in Erwägung gezogen wird.

Drei Verletzte nach verbotener Autofahrt

Pkw im Wald auf Baum geschleudert

20150531 H VU Wald Mörsch Durmersheim 03

Das Ende einer vermutlich wilden und leichtsinnigen Autofahrt endete an einem Baum im Mörscher Hardtwald. An der Grenze zur Gemarkung Durmersheim fand ein Jagdpächter einen Unfall Pkw sowie eine Verletzte (23 Jahre) vor und verständigte Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei. Die Rheinstettener Feuerwehr fuhr mit dem Rüstzug die Unfallstelle, die sich im weiteren Umfeld des Mörscher Wasserwerks befand,  an. Zum Glück fungierte der Jagdpächter als Einweiser, denn die Unfallstelle befand sich mehrere hundert Meter neben der Landestrasse L566, die Mörsch mit Ettlingen verbindet.  Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich bereits ein Rettungswagen und eine Polzeistreife am Unfallfahrzeug.