Mach Mit

Einsatzstatistik

Einsatzstatistik

Imagefilm

imagefilm homepage animiert

Einsatzberichte 2013

Mehr als 35 Einsätze in fünf Stunden bewältigt

Am Abend des 20. Juni zog eine Gewitterfront über Rheinstetten und richtete mit Ihren Sturmböen, Windhosen und Starkniederschlägen erheblichen Schaden an. Durch das Unwetter, welches Rheinstetten gegen 21.00 Uhr erreichte, wurden zahlreiche Bäume entwurzelt, Äste abgebrochen, Verkehrszeichen und Bauzäune umgeworfen, Straßenbahngleise blockiert, Dächer abgedeckt und lose Gegenstände davon geweht. Kurz nach Erreichen des Sturms wurde das zentrale Feuerwehrhaus besetzt und gemäß der Dienstanweisung „Organisatorische Bewältigung von Großschadenlagen im Landkreis Karlsruhe“ organisiert. Hierbei wird das zentrale Feuerwehrhaus zum Führungshaus, d. h. zentral werden von dort die Rheinstettener Feuerwehrfahrzeuge samt Mannschaften koordiniert. Die Einsätze von der Leitstelle Karlsruhe kommend werden erfasst, priorisiert und entsprechend zugeteilt und koordiniert. Auch direkte Hilfeersuchen wurden angenommen.

Regenmassen und ICE fordern Feuerwehr massiv

Katastrophenschutzlöschfahrzeug leistet Überlandhilfe in Ettlingen

altAm Samstag wurde gegen 11.00 Uhr die Feuerwehr Rheinstetten zunächst in den Ortsteil Forchheim alarmiert. Dort musste ein umgestürzter Baum mittels Kettensägen entfernt werden. Dieser war vermutlich durch den aufgeweichten Boden in Schräglage geraten und dann unter seinem Gewicht abgebrochen. Nach gut 30 Minuten konnte dieser Einsatz beendet werden. Zeitgleich kontrollierte der Kommandant der Feuerwehr Rheinstetten den Damm in Neuburgweier um sich über die angespannte Situation am Rheindamm ein Bild zu machen. Am Damm selbst führte die Abteilung Neuburgweier bereits seit Freitagabend eine Dammwache durch. Zusätzlich wurden in Absprache mit dem Tiefbauamt die weiteren Wasserstände und Abläufe kontrolliert.

Hochwassergefahr am Rhein

Rheindamm in Neuburgweier durch Feuerwehr geschlossen

altAm Freitagabend, den 31.05.2013 wurde die Feuerwehr Rhein-stetten Abteilung Neuburgweier um 20.30 Uhr über den Digital-meldeempfänger alarmiert, um die Dammscharte auf der L566 zu schließen. Hierbei war die Feuerwehr mit 16 Mann und 2 Fahrzeugen im Einsatz. Ab Samstag wird aufgrund der Vorhersagen für sehr starkes Hochwasser von den Wehrleuten eine bis Montag dauernde Dammwache eingerichtet. Bei dieser Dammwache sind rund um die Uhr mindestens 2 Personen direkt am Damm, um diesen auf etwaige Beschädigungen zu kontrollieren und eingreifen zu können.

 

Verdächtiger Rauch

Müllberg brannte in Lagerhalle

 

altMit dem Einsatzstichwort "Verdächtiger Rauch" wurden die beiden Einsatzabteilungen der Rheinstettener Feuerwehr zu einem Recyclingbetrieb im Industriegebiet gerufen. Dort brannte Müll in einer Lagerhalle. Mehrere Betriebsangehörige hatten zwar versucht den Brand mit Feuerlöschern aus zu machen was aber nicht gelang, vor allem, weil die Rauchentwicklung stark zunahm. Die Feuerwehr, ausgerüstet mit umluftunabhängigem Atemschutz, drang sofort nach dem Eintreffen in die stark verrauchte Halle ein und führte einen Betriebsangehörigen heraus. Danach wurde mit einem Rohr der Brand bekämpft. Parallel wurden zwei Lüfter in Stellung gebracht. Nachdem der Lüftereinsatz Wirkung zeigte und das Feuer ziemlich erloschen war, wurde mit einem Bagger das glusende Brandmaterial aus dem Müllberg gerissen und vollends abgelöscht. Zwei Betriebsangehörige wurden vom Rettungsdienst wegen Rauchgasintoxikation untersucht. Die Feuerwehr war mit 26 Angehörigen und vier Fahrzeugen unter Leitung des stellvertretenden Kommandanten Torsten Weßbecher im Einsatz.

Gefahrgutaustritt in Spedition

altAus einem Stückgutlaster auf dem Gelände einer Spedition in Rheinstetten trat am Freitagvormittag eine zunächst unbekannte Chemikalie aus. Ein Lagerarbeiter meldete den Schadensfall und berichtete über eine Geruchsbelästigung, die bei ihm zu einer sofortigen gesundheitlichen Beeinträchtigung führte.

Über die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe wurde die zuständige Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten sowie die Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert. Zur Unterstützung wurden die Gefahrgutzüge "Süd" und "Nord" als Spezialkräfte für den überörtlichen Gefahrguteinsatz hinzubeordert.