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Brandgeruch, Flächen- und Schwellenbrand

Hitze führte zu mehreren Einsätzen

20150704 Großer Flächenbrand L566 Basheide 03

Drei Einsätze unmittelbar hintereinander musste die Rheinstettener Abteilung bei hochsommerlichen Temperaturen abarbeiten. Zunächst galt es eine Familie zu beruhigen, die die Feuerwehr rief, weil in der Wohnung Brandgeruch wahrnehmbar war. Die Überprüfung durch die Feuerwehr, die mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug die Einsatzstelle angefahren hatte, ergab, einen überhitzes Dachgeschoss. Hier entstanden in Verbindung mit dem durch die Sonne aufgeheizten Karmin Gerüche, die einem Schwelbrand ähnlich waren. Noch nicht wieder ins Feuerwehrhaus zurückgekehrt wurde die Besatzung zu den Bahngleisen im Bereich Epplesee gerufen. Bei der Anfahrt konnte der Brand wesentlich südlicher im Gewann Basheide lokalisiert werden. Aufgrund der großen Fläche und weil auf beiden Seiten der Bahngleise Flammen züngelten wurden weitere Fahrzeuge nachalarmiert und der Notfallmanager der DB AG zur Einsatzstelle gerufen. Parallel wurde die Sperrung der Gleise bei der Notfallleitstelle beantragt. Schließlich mussten über 400 m² Gestrüpp und Grasflächen mit mehren Rohren und Feuerpatschen gelöscht werden.

Glücklicherweise war nur schwacher Wind, sonst hätten leicht umliegende Weizenfelder Feuer fangen können. Noch während des Befüllens der leeren Fahrzeugwassertanks wurde zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Ein Lokführer hatte im Bereich Silberstreifen glimmende Holzschwellen gemeldet. Als die Feuerwehr eintraf rauchte tatsächlich eine kleinere Fläche in der Nähe des Bahnhofs Forchheim. Nachdem der Bereich abgelöscht und kontrolliert war konnte das HLF nach fast drei Stunden wieder einrücken.