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Zehn Einsätze in vier Tagen

Hohes Einsatzaufkommen beschäftigt die Feuerwehrn

20140630 Leistungsabzeichen Silber 12

Seit Samstag musste die Feuerwehr Rheinstetten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Begonnen hat die Serie von Einsätzen am Samstagmorgen um 4. 18 Uhr als die Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum einen Brandalarm meldete. Die Feuerwehrleute, welche mit 2 Löschfahrzeugen und dem EInsatzleitwagen schnell vor Ort waren stellten einen Wasserschaden in einer Wohnung fest. Eine Warmwasserleitung war im Badezimmer einer Bewohnerin geborsten, wodurch Wasser aus der Zwischendecke direkt durch einen Rauchmelder lief. Dieser löste dann aus und rief die Feuerwehr auf den Plan. Die Feuerwehr schieberte die entsprechende Leitung ab und konnte somit den Schaden gering halten.

Leider stürzte bei dem Einsatz ein Feuerwehrmann über eine im dunkeln nur schwer zu erkennende Kette und zog sich dabei eine schwere Verletzung zu. Er musste noch vor Ort durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst und Notarzt behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden, wo er nach einer Operation noch immer verbleiben muss. Aus diesem Brandmelederalarm folgte ein First Responder Einsatz, um das sogenannte Therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.

Nachdem gegen 14.00 Uhr am selben Tag zwei Feuerwehrleute sich das Ja-Wort gaben, wir berichteten bereits, alarmierte die Feuerwehrleitstelle gegen 18.00 Uhr die beiden Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten an den Epplesee. Somit mussten auch einige Kameraden, die Hochzeitsgäste waren, die Traufeier unterbrechen. Es wurden zwei Kinder seit längere Zeit im Wasser vermisst. Noch während die ersten Kräfte der Feuerwehr, DLRG und des Rettungsdienstes auf der Anfahrt waren, konnten die Kinder entdeckt und der Einsatz abgebrochen werden. Bereits um kurz vor 21.00 Uhr musste die Feuerwehr erneut vom zentralen Feuerwehrhaus ausrücken. Dieses Mal musste eine Gefahrenstelle für die Polizei abgesichert werden. Zur Beseitigung veranlasste die Feuerwehr die Alarmierung des Bauhofs der Stadt Rheinstetten. Nach dessen Ankunft konnte man wieder einrücken um dann gegen 22.45 Uhr zu einer Tür-Öffnung für den Rettungsdienst nach Forchheim auszurücken. Hier war eine Person erkrankt, die dringend medizinische Hilfe benötigte, selbst aber dem Rettungsdienst nicht mehr die Tür öffnen konnte. Daher musste die Feuerwehr die Tür öffnen und konnte die Person an den Rettungsdienst übergeben.
Am Sonntag führte der Kommandant eine Nachschau am Epplesee durch, nachdem dort vermehrt tote Fische angespült wurden. Eventuelle Maßnahmen wurden mit dem Umweltamt abgestimmt, ein Einsatz der Feuerwehr war nicht notwendig.
Am Montag wurde die Feuerwehr in Folge von Starkregen nach Forchheim ins Dammfeld alarmiert. Hier sind durch den Starkregen und eine übervolle Kanalisation die Gullys aus der Straße gelüpft worden. Nachdem diese wieder eingesetzt waren, ging es direkt zu einem Industriebetrieb in den Messering, dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort konnte nichts festgesetellt werden. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück und rückte wieder ein. Am Dienstag kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Alarm in Neuburgweier. Aufgrund des Pegelstandes am Rhein musste die Abteilung Neuburgweier den Damm schließen.
Der vorerst letzte Einsatz war am Mittwoch um 12.55 Uhr hier wurden beide Abteilungen nach Mörsch zu einem Küchenbrand alarmiert. Vor Ort handelte es sich glücklicherweise nur um angebrannte Speisen. Nach Lüftung der Räumlichkeiten konnte der Einsatz schnell beendet werden. Hier war die Feuerwehr mit 3 Löschfahrzeugen, dem Einsatzleitwagen und 20 Mann im Einsatz.