Fünf Einsätze in der vergangenen Woche
Die Abteilung Rheinstetten wurde am Montagmorgen um 6:29 Uhr zu einer Tierrettung in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein Waschbär würde in einer Lichtschachtabdeckung eines Wohnhauses eingeklemmt sein, so die Alarmmeldung. Beim Eintreffen bestätigte sich die Alarmmeldung dahingehend, dass ein Waschbär apathisch auf der Abdeckung saß, jedoch nicht eingeklemmt war. Aufgrund des Zustandes des Tieres wurde zusätzlich die Tierrettung UNA alarmiert. Der Waschbär wurde durch die Feuerwehr eingefangen und abschließend an die Tierrettung übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen vor Ort.
Kurz vor 9 Uhr wurden dann beide Abteilungen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Gewerbegebiet im Stadtteil Mörsch alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die rund 80 anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderung bereits vorbildlich evakuiert worden und wurden außerhalb des Gebäudes betreut. Bei der Erkundung im Inneren konnte eine Verrauchung in einem Technikraum gefunden werden, woraufhin Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet wurden. Ein Trupp unter Atemschutz konnte als Ursache für den Rauch schließlich einen Kompressor identifizieren. Der verrauchte Bereich wurde mit einem Elektrolüfter belüftet und die Einsatzstelle abschließend an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.
Die Abteilung Rheinstetten wurde am Freitagmorgen kurz vor 10 Uhr zu einer Einsatzstelle des Rettungsdienstes in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Durch den Gesundheitszustand eines Patienten und die räumliche Situation bedingt, war die Drehleiter angefordert worden. In einer Schleifkorbtrage wurde der Patient durch eine Nachbarswohnung bis auf den zugehörigen Balkon transportiert und von dort mit der Drehleiter nach unten gebracht. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst mit einem Notarztfahrzeug und einem Rettungswagen.
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Samstagabend um 20:42 Uhr zu einer Nachschau in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein Mülleimer hatte geraucht und war von Passanten mit einer Gießkanne so abgelöscht worden, dass kein Rauch mehr sichtbar war. Die Feuerwehr kontrollierte den Mülleimer abschließend mit einer Wärmebildkamera, konnte jedoch auch nichts mehr feststellen. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Die Abteilung Rheinstetten wurde am Sonntagnachmittag gegen 17:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße L566 zwischen Mörsch und Neuburgweier alarmiert. Ein Notrufer hatte gemeldet, dass ein Motorrad ohne Fremdeinwirkung von der Straße abgekommen sei und der Fahrer bewusstlos im Feld liegen würde. Beim Eintreffen wurde der Rettungsdienst vor Ort bei seinen umfangreichen Maßnahmen unterstützt. Parallel wurden Verkehrssicherungsmaßnahmen auf der stark befahrenen Straße durchgeführt. Außerdem wurde die betroffene Person und die Maßnahmen vor den Blicken der zahlreichen Passanten und Autofahrer durch einen Sichtschutz abgeschirmt. Abschließend wurde der Rettungsdienst beim Transport des Patienten aus dem Feld zum Rettungswagen unterstützt. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen vor Ort. Vor Ort waren ebenfalls ein Notarztfahrzeug, ein Rettungswagen und drei Polizeifahrzeuge.