Verpuffung an einer Tankstelle und vier weitere Einsätze
Am Montagmorgen kurz vor 9 Uhr wurden beide Abteilungen zu einer gemeldeten Verpuffung an einer Tankstelle im Stadtteil Forchheim alarmiert. Es sei zu einer Verpuffung im Tankstellenbereich mit einer sichtbaren Stichflamme gekommen, ein Schachtdeckel hätte sich angehoben und ein zischendes Geräusch wäre wahrnehmbar, so die Einsatzmeldung. Auf der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte darüber informiert, dass eine Mitarbeitende der Tankstelle bereits vorbildlich reagiert und den Not-Aus betätigt hatte. Beim Eintreffen bestätigte sich die gemeldete Lage und der Bereich wurde großräumig abgesperrt. Ein Trupp unter Atemschutz beging den betroffenen Bereich, konnte jedoch mit einem Mehrgasmessgerät keine erhöhten Werte feststellen.
Parallel dazu wurde eine Fachfirma verständigt und der Brandschutz mit unterschiedlichen Löschmitteln sichergestellt. Unterdessen wurde auch eine Person durch den Rettungsdienst erstversorgt. Die eingetroffene Fachfirma setzte die Tank-Anlage außer Betrieb, woraufhin eine Gefährdung für umliegende Gebäude ausgeschlossen und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden konnte. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen vor Ort und weiterem Personal in den Gerätehäusern. Ebenfalls vor Ort waren zwei Streifenwagen, der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Rheinstetten, ein Notarztfahrzeug und ein Rettungswagen, sowie die Notfallhilfe des DRK OV Forchheim e.V. mit einem Fahrzeug.
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Montagnachmittag um 14:13 Uhr zu einer Einsatzstelle der Polizei in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Vor Ort wurde ein Sichtschutz in Stellung gebracht und im weiteren Verlauf die Einsatzstelle gereinigt. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen rund drei Stunden im Einsatz.
Die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Rheinstetten wurden telefonisch von der Leitstelle zu einer Einsatzstelle des Rettungsdienstes in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Es galt die Besatzung eines Rettungshubschraubers, der auf einem Feld außerhalb des Stadtteils gelandet war, mit einem Mannschaftstransportwagen abzuholen und zur Einsatzstelle zu bringen. Der Einsatz konnte beendet werden, nachdem die Besatzung abschließend wieder zurück zum Rettungshubschrauber gebracht worden war.
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Samstagabend gegen 23:20 Uhr zu einem brennenden Mülleimer im Bereich des Schulzentrums im Stadtteil Mörsch alarmiert. Eine aufmerksame Passantin hatte den brennenden Mülleimer bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr war der brennende Inhalt nahezu erloschen, sodass lediglich noch Nachlöscharbeiten mit einem Wasserlöscher durchgeführt werden mussten. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war ein Streifenwagen.
Am Sonntagnachmittag um 14:12 Uhr wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einer Tierrettung in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein Marder befand sich in einem etwa anderthalb Meter tiefen, jedoch nicht gefüllten, Pool in einem Garten und sämtliche Rettungsversuche der Anwohner scheiterten, da das Tier bei Annäherung aggressiv reagierte. Die Feuerwehr improvisierte aus einer Steckleiter und einer zur Verfügung gestellten Strohmatte eine provisorische Rampe für das Tier. Der Marder befreite sich daraufhin selbstständig und suchte nach seinem Abenteuer schnell das Weite. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Bildquelle (teilweise): Einsatz-Report24.de