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Fünf Einsätze in der vergangenen Woche

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Am Morgen des Pfingstmontags gegen 10:20 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten mit dem Stichwort „Brennender Sicherungskasten oder Stromverteiler im Gebäude“ in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Der Leitstelle war gemeldet worden, dass im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Kabelbrand vorliege und eine Wand heiß sei. Es stellte sich heraus, dass eine Steckdose auf dem Balkon gebrannt hatte, die durch die Bewohner aber bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte abgelöscht worden war. Durch die Feuerwehr wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und der Sicherungskreis außer Betrieb gesetzt. Die Abteilung Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Notfallhilfe des DRK Forchheim mit einem Fahrzeug.

Zu einem weiteren Einsatz am Pfingstmontag wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten um 12:43 Uhr alarmiert. Der kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Rheinstetten hatte die Feuerwehr alarmieren lassen, da in einem überfluteten Bereich eines Baches und auf einem Feld im Stadtteil Mörsch Gefahrgüter aufgefunden wurden. Inhalte der unzähligen abgelagerten Gebinde waren auch auf dem Weg ausgetreten und an der Oberfläche des Wassers war ebenfalls ein Film ersichtlich. Einzelne Gebinde schwammen im überfluteten Bereich und wurden teilweise vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch den KOD geborgen, weitere Gebinde wurden durch die Feuerwehr an Land befördert. Das verunreinigte Erdreich des Wirtschaftsweges wurde mit Handwerkzeugen abgetragen und aufgenommen. Nach der Sichtung der Einsatzstelle durch das ebenfalls hinzugezogene Umweltamt, wurden die Gebinde zum Abtransport in Fässer verpackt. Wie die Gefahrgüter an diesen Ort gelangten und warum sie nicht kostenlos beim Gefahrstoffmobil des Landkreises entsorgt wurden, konnte nicht geklärt werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Am Dienstagabend um 20:46 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem weiteren überfluteten Keller im Stadtteil Mörsch alarmiert. Im Keller eines Einfamilienhaus standen 75 Quadratmeter etwa vier Zentimeter unter Wasser. Mit einem Wassersauger wurde das Wasser entfernt und der Einsatz daraufhin beendet. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz.

Beide Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten wurden am Freitagnachmittag kurz vor 15:30 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte keine Auslöseursache festgestellt werden. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.

Am Samstagmorgen um 8:43 Uhr wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten von der Polizei zu einer Nachschau auf die Bundesstraße 36 im Kreuzungsbereich Leichtsandstraße alarmiert. An der Einsatzstelle konnte eine über 50 Meter lange und etwa einen Meter breite Spur aus teilweise noch flüssigem Beton in Fahrtrichtung Rastatt vorgefunden werden. Die Straße wurde händisch mit Schaufeln und Besen gereinigt, wobei die rechte Fahrspur und der Kreuzungsbereich durch die Feuerwehr gesperrt werden mussten. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen.