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Eisrettungseinsatz am Fermasee

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Zu einem gemeldeten Eisrettungseinsatz wurden beide Abteilungen am Dienstagmittag kurz nach 12:40 Uhr in den Stadtteil Neuburgweier alarmiert. Eine Passantin hatte Hilferufe aus der Richtung eines überfluteten und gefrorenen Weges am Fermasee bemerkt und den Notruf gewählt. Eine ältere Person war im Eis auf einem durch das Hochwasser überfluteten Weg eingebrochen und konnte sich, trotz der Tatsache, dass das Wasser nur etwa knietief war, nicht mehr selbstständig befreien. Unverzüglich ging ein Trupp mit Überlebensanzügen zur eingebrochenen Person vor, konnte sie zügig in den sicheren Bereich bringen und an den Rettungsdienst übergeben. Wie lange die Person im eisigen Wasser verharren musste, bis die Hilferufe glücklicherweise durch die aufmerksame Passantin wahrgenommen wurden, ist unbekannt. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen und dem Anhänger Wasserrettung vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren ein Notarztfahrzeug, ein Rettungswagen und ein Streifenwagen.

Auch wenn die Verlockung Eisflächen zu betreten bei der aktuellen Witterungslage groß ist, kann durch ein Einbrechen akute Lebensgefahr bestehen! Trotz den eisigen Temperaturen sind Eisflächen noch sehr dünn und rissig und damit kaum tragfähig, deshalb am besten gar nicht erst betreten!

Am Donnerstagnachmittag um 14:35 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Wasserschaden in einem Gebäude im Stadtteil Mörsch alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus war es zu einem Wasseraustritt aus der Heizungsanlage gekommen und etwa 20 Quadratmeter des Kellers standen rund fünf Zentimeter hoch unter Wasser. Mit einem Wassersauger wurde der betroffene Raum leergepumpt und die Einsatzstelle abschließend an einen Verantwortlichen übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz.

Die Abteilung Rheinstetten wurde am frühen Samstagmorgen um 5:31 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte keine Auslöseursache festgestellt werden. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen.

Zum zweiten Einsatz am Samstag wurde die Abteilung Rheinstetten mit der zuständigen Alarmgruppe kurz vor 15 Uhr in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Zwei Passantinnen hatten ein verletztes Reh im Dorfbach gemeldet, dass sich nicht mehr selbst retten konnte. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Gruppe aus insgesamt vier Rehen bestanden hatte und ein weiteres verletztes Reh sich auf den nahegelegenen Tennisplätzen befand. Die zwei übrigen Rehe der Gruppe hatten Reißaus genommen und konnten nicht mehr gefunden werden. Leider mussten beide verletzten Rehe noch vor Ort von einem Jäger erlöst werden. Die Feuerwehr unterstützte anschließend bei der Bergung des Rehs aus dem Dorfbach. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.