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Einsatzreiche Woche für die Feuerwehr Rheinstetten

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Am frühen Neujahrsmorgen 2024 gegen 00:41 Uhr meldeten Anrufer der integrierten Leitstelle Karlsruhe eine starke Brandentwicklung an mehreren Gebäuden zwischen der Karlsruher Straße und der Karlsstraße im Stadtteil Forchheim in Rheinstetten. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte, nur 6 Minuten nach der Alarmierung, war eine angebaute Pergola an zwei Doppelhaushälften im Vollbrand. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Löschfahrzeuge der Feuerwehr Rheinstetten alarmiert. Durch die starke Brandentwicklung griffen die Flammen auf die beiden Wohnhäuser über. In der Karlsruher Straße wurde die mitalarmierte Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit dem Wenderohr sowie ein weiteres C-Rohr von einem Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. Weitere Einsatztrupps unter Atemschutz bekämpften mit drei C-Rohren in der parallel verlaufenden Karlsstraße die Brandentwicklung an der vorderen Gebäudeseite. Zwei Bewohner des einen Wohnhauses wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung leichtverletzt. Wir berichteten ausführlich HIER.

Nach einer kurzen Nacht für unsere Einsatzkräfte wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten kurz nach 8 Uhr am Neujahrsmorgen zu einem Einsatz alarmiert. Eine Person steckte mit ihrer Hand in einem Pflegebett fest und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Durch geschickten Einsatz der Fernbedienung des Pflegebettes konnte der Arm rasch befreit werden. Außer einem Schrecken blieb die betroffene Person unverletzt und auch das Bett wurde bei der Befreiung nicht beschädigt. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Zu einem weiteren Einsatz im Stadtteil Forchheim wurde die Abteilung Rheinstetten in den Mittagsstunden des Neujahrstages alarmiert. Über den Notruf war ein brennender Pavillon gemeldet worden. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass lediglich eine Feuertonne brannte. Ein Verantwortlicher wurde belehrt und aufgefordert die Feuertonne abzulöschen, woraufhin der Einsatz beendet werden konnte. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Zu einem weiteren Brandeinsatz am Neujahrstag wurde zunächst um 21:53 Uhr die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten mit dem Einsatzstichwort „Unklare Rauchentwicklung im Freien“ in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine sehr starke Rauchentwicklung aus einem freistehenden Einfamilienhaus vorgefunden werden, woraufhin sofort das Einsatzstichwort erhöht und die gesamte Abteilung Rheinstetten alarmiert wurde. Bei der parallelen Erkundung des Einsatzleitdienstes konnte eine Person im Inneren des Gebäudes aufgefunden werden, die versuchte das Feuer selbstständig zu löschen, und ins Freie gebracht werden musste. Mehrere Räume standen bis dahin bereits im Vollbrand und das Feuer drohte auf den Dachstuhl des Einfamilienhauses überzugreifen, weshalb zusätzlich auch die Abteilung Neuburgweier alarmiert wurde. Wir berichteten ausführlich HIER.

Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Mittwochnachmittag um 13:17 Uhr auf die Baustelle der neuen Stadtmitte alarmiert. An einem der zahlreichen Baukräne hatten sich mehrere größere Kennzeichnungsschilder gelöst und drohten abzustürzen. Die Schilder in etwa 20 Metern Höhe wurden abmontiert, mit einer Sicherungsleine fixiert und anschließend zu Boden gebracht. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Beide Abteilungen wurden am Donnerstagmorgen um 8:09 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch ein Paket ausgelöst worden, das versehentlich einen Handdruckmelder eingeschlagen und betätigt hatte. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und das Objekt an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen vor Ort.

Traditionell hat die Abteilung Rheinstetten auch in diesem Jahr beim Stellen des Rheinstettener Narrenbaumes, dem mit einem ausgedienten Christbaum und Hexen verzierten Fastnachtssymbol, unterstützt. Gemeinsam mit den ortsansässigen Fastnachtsvereinen wurde der geschmückte Narrenbaum über eine kleine Umzugsstrecke bis ans technische Rathaus getragen, wo dieser dann mit vereinten Kräften der Bruderbund - und Eintrachtfastnachter und Feuerwehr gestellt wurde. Der Narrenbaum thront nun gut sichtbar bis zum Aschermittwoch vor dem technischen Rathaus. Als Dank für ihre Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte den diesjährigen Jahresorden der Mörscher Stadtmusikanten überreicht.

 

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