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Drei Einsätze in der vergangenen Woche

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Am Mittwochmorgen wurden beide Abteilungen kurz vor 8 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Rauchmelder in einem Büro ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Das Büro wurde, auch mittels Wärmebildkamera, ohne Feststellungen kontrolliert. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen an der Einsatzstelle und einem weiteren Fahrzeug in Bereitschaft.

Am frühen Samstagmorgen zog ein kurzes, aber heftiges Unwetter mit teils sehr starken Windböen mit seinen Ausläufern über das Stadtgebiet. Um 5:55 Uhr wurde zunächst die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten auf die Kreisstraße zu einem auf die Straße gestürzten Baum zwischen Silberstreifen und Ettlingen alarmiert. Mehrere große Äste waren im Bereich des „Kiesdreiecks“ auf den Fahrradweg und die Fahrbahn gefallen, sodass nahezu der gesamte Fahrstreifen Richtung Ettlingen blockiert war.

Glücklicherweise hatten alle Verkehrsteilnehmer das unerwartete Hindernis im dunklen Wald rechtzeitig erkannt.Die Äste wurden mittels Kettensäge zerkleinert und die Fahrbahn anschließend gesäubert. Durch die herabfallenden Äste wurde auch ein Leitpfosten abgeschlagen, der durch die Einsatzkräfte wieder an der Leitplanke montiert wurde. Abschließend kontrollierten die Einsatzfahrzeuge beide Strecken durch den Hardtwald auf weitere umgestürzte Bäume. Um 8:23 Uhr wurde dann erneut die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten ebenfalls mit dem Stichwort „Baum über Straße“ alarmiert. In unmittelbarer Nähe zum zentralen Feuerwehrhaus war im Stadtteil Mörsch ein größerer Ast abgebrochen, auf den Zaun des Spielplatzes gefallen und blockierte den dortigen Radweg. Mit vereinten Kräften wurde der Ast beiseite gezogen und im Grünstreifen abgelegt. Weitere Einsatzstellen mussten nicht abgearbeitet werden. Die Abteilung Rheinstetten war jeweils mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Am frühen Sonntagmorgen um 2:35 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem Verkehrsunfall ohne eingeklemmte Personen an den Kreisel am Rathaus Mitte im Stadtteil Mörsch alarmiert. Die Alarmmeldung, dass ein PKW im Kreisel auf dem Dach liege, der Motor laufe und Betriebsstoffe austreten würden, bestätigte sich beim Eintreffen an der nahegelegenen Einsatzstelle. Ein SUV war durch eine Verkehrsinsel gefahren, hatte mehrere Verkehrsschilder umgerissen, war anschließend den Kreisel hinaufgefahren und auf den Straßenbahnschienen umgekippt auf dem Dach zum liegen gekommen. Glücklicherweise konnten alle Insassen das völlig demolierte auf dem Dach liegende Fahrzeug unverletzt verlassen, sodass sich die Aufgaben der Feuerwehr auf verschiedene Sicherungsmaßnahmen beschränkten. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt, Trümmerteile eingesammelt und die umgerissenen Verkehrsschilder bei Seite geräumt. Durch den Unfall traten aus dem PKW auch größere Mengen Öl aus, die sich sowohl im Gleisbett, als auch dem umliegenden Erdreich befanden. Durch die Feuerwehr wurde das Gleisbett gereinigt und die kontaminierte Erde abgetragen. Ein Abschleppwagen konnte den SUV mit seinem Kran aus den Gleisen heben und wieder auf den Rädern abstellen. Nach rund zwei Stunden konnte daraufhin der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, die eine Nassreinigung der mit Öl verschmutzten Fahrbahn im Kreisel veranlasste. Durch die VBK wurde für den Zeitraum des Einsatzes ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, außerdem musste der Kreisel für die gesamte Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und die Polizei mit drei Streifenwagen vor Ort. Ebenfalls vor Ort war der Notfalldienst der VBK mit einem Fahrzeug.