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Vier Einsätze binnen 25 Stunden

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Am Montagabend wurde die diensthabende Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einer Person in Notlage in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Nachbarn hatten die Hilferufe eines Mannes gehört und die Rettungskräfte verständigt. Vor Ort konnte nach einer kurzen Erkundung in dem Mehrparteien-Haus die entsprechende Wohnung gefunden und mit dem Bewohner durch Rufen kontakt aufgenommen werden. Zeitgleich wurde die Öffnung der Wohnungstür vorbereitet. Durch gezielte Handgriffe konnte die Tür rasch gewaltfrei geöffnet und der Bewohner dem Rettungsdienst übergeben werden. Bereits am Dienstag musste gegen 06.40 Uhr erneut die Abteilung Rheinstetten in den Stadtteil Mörsch ausrücken.

Auch dieses Mal war der Grund der Alarmierung eine Person in Notlage. An der Einsatzstelle konnte die Feuerwehr abermals durch wenige Handgriffe die Wohnungstür, welche nicht abgeschlossen war öffnen und den Bewohner bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuen und erstversorgen. Nach kurzer Abstimmung mit dem Rettungsdienst konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Die Person kam im Anschluss zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. 

Nur wenige Stunden später mussten beide Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten zu einer Industriebetrieb nach Forchheim ausrücken. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort eingetroffen war schnell klar, dass die Auslösung durch angebranntes Essen entstanden war. Der Bereich wurde belüftet, die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an den Betreiber übergben. 

Den dritten und letzten Einsatz am Dienstag führte die diensthabende Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einem Verkehrsunfall in den Stadtteil Mörsch. Dort war ein Rollerfahrer in das Heck eines PKW gekracht, wobei sich der Rollerfahrer verletzte und aus dem Roller in Folge des Unfalls Kraftstoffe ausliefen. Das kurz vor dem Hilfeleistungslöschfahrzeug eintreffende Notarzteinsatzfahrzeug übernahm direkt die Versorgung des Rollerfahrers, die Feuerwehr sperrte die Einsatzstelle gegen den noch fließenden Verkehr ab, streute die Betriebsstoffe grob ab und leuchtete die Einsatzstelle aus. Nachdem der Patient in den Rettungswagen verbracht war und die Polizei Aufnahmen der Unfallfahrzeuge und deren Position erstellt hatte, wurde durch die Feuerwehr der unter dem Auto eingeklemmte Roller geborgen und die Trümmer des Unfalls grob beiseitigt. Danach konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, welche für die weitere Reinigung der Unfallstelle eine Fachfirma beauftragte. 

Am Mittwoch wurden gegen Mittag beide Abteilungen erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Dieses Mal ging es in ein Altenheim, in welchem als Auslöseursache angebranntes Essen auf einem Zimmer festgestellt werden konnte. Die Bewohnerin hatte dies schon vor Eintreffen der Einsatzkräfte bemerkt, das Essen vom Herd genommen, die Fenster geöffnet und die Wohnung belüftet. Die Feuerwehr konnte nach kurzer Kontrolle mit der Wärmebildkamera die Einsatzstelle wieder verlassen. 

Den letzten Einsatz in dieser Woche musste die Abteilung Rheinstetten am frühen Donnerstagmorgen abarbeiten. Auf einem Gartengrundstück waren vermutlich am Vorabend Gartenabfälle in einem Lagerfeuer verbrannt und das Feuer beim Verlassen des Grundstücks nicht abgelöscht worden. Am Morgen fanden Spaziergänger das unbeaufsichtigte Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Vor Ort wurde mit einem Rohr das Feuer abgelöscht und der Einsatz konnte beendet werden.