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Kurzzeitig etwa 3000 Einwohner ohne Strom

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Am Mittwochnachmittag gegen 15:50 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Brand in einem Trafohäuschen im Stadtteil Mörsch alarmiert. Nach einem Knall steige schwarzer Rauch aus dem dortigen Trafohäuschen auf, so der Notrufinhalt.

Beim Eintreffen vor Ort konnte von außen keine Rauchentwicklung festgestellt werden, sodass zusammen mit einem ebenfalls alarmierten Techniker des Netzbetreibers die Tür unter Atemschutz geöffnet wurde. Nach dem Öffnen der Tür stieg leichter Rauch aus dem Inneren auf und in der Luft lag ein deutlich wahrnehmbarer Geruch nach verschmorten Elektronikteilen. Das Trafohäuschen wurde aufgrund der hohen elektrischen Spannungen im Inneren mit einer Wärmebildkamera in entsprechendem Abstand ohne weitere Feststellungen kontrolliert. Da die natürliche Belüftung durch das Öffnen der Türen ausreichte, musste die Feuerwehr nicht weiter tätig werden. Abschließend wurde die Einsatzstelle mit Absperrband gesichert und an den Netzbetreiber übergeben.

Nach Angaben von Oberbürgermeister Sebastian Schrempp waren durch diesen Zwischenfall bis zur Behebung des Netzbetreibers etwa 3000 Einwohner kurzzeitig ohne Strom und auch Ampeln fielen im betroffenen Bereich aus.

Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Außerdem waren die Polizei und der Netzbetreiber ebenfalls mit jeweils zwei Fahrzeugen vor Ort.