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Fahrzeugbrand während Übung

190715 B PKW 01Am Montag den 15.07. trainierte die Abt. Rheinstetten gerade die Brandbekämpfung mit und ohne tragbaren Leitern als die Leitstelle Karlsruhe kurz vor 20 Uhr zu einem PKW Brand im Bereich Industriegebiet „Bach West“ alarmierte.

Umgehend machten sich zwei Fahrzeugbesatzungen einsatzbereit, verstauten die Ausrüstungsgegenstände und machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Vor Ort wurde ein Fahrzeug vorgefunden, welches im Bereich des Motorraums im Vollbrand stand. Anwohner hatten bereits mit drei Feuerlöschern erste Löschversuche unternommen und konnten so ein komplettes Ausbrennen des Fahrzeugs verhindern. Durch die Feuerwehr kam ein Trupp unter Atemschutzgeräten mit einem Rohr zum Einsatz. Der Brand konnte, nachdem die Motorhaube gewaltsam geöffnet wurde, rasch gelöscht werden. Ein Ersthelfer klagte über Atemprobleme, nachdem er beim Löschen dem giftigen Rauch mehrmals kurze Zeit ausgesetzt war. Durch medizinisch geschulte Feuerwehrkräfte wurde die Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Am brennenden PKW entstand trotz schnellstem Eingreifen wirtschaftlicher Totalschaden.

Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei  Fahrzeugen etwa eine Stunde an der  Einsatzstelle. Der Kommandant informierte sich vor Ort über den Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, dem Notarzteinsatzfahrzeug und der Notfallhilfe Forchheim vor Ort.

Wichtiger Hinweis:
Brandrauch ist lebensgefährlich, egal ob im Freien oder in geschlossenen Räumen, wenige Atemzüge können schwere gesundheitliche Folgen bis hin zum Tod führen. Wenn Sie Löschversuche unternehmen, dann nur mit dem Wind, sodass Sie nicht im Rauch stehen oder diesen gar einatmen. Im Zweifel brechen Sie den Löschversuch ab und alarmieren sie die Feuerwehr über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112.