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Glück: Bewohner und Gäste konnten sich unverletzt retten
Gegen 0:30 Uhr am Karfreitag wurde die Rheinstettener Feuerwehrabteilung zu einem Küchenbrand in der Forchheimer Ortsmitte alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr quoll aus mehreren Fenstern im ersten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses schwarzer Rauch. Hinter einem Fenster war Feuerschein sichtbar. Die Bewohner der Brandwohnung hatten sich rechtzeitig retten können und mitgeteilt, dass es in der Küche brenne. Personen, die sich in der Gaststätte im Erdgeschoss befanden konnten glücklicherweise ungehindert das Gebäude verlassen und sich in Sicherheit bringen. Rasch wurde durch die Feuerwehr ein Löschangriff vorgetragen, der auch schnell Wirkung zeigte. Parallel wurden ein Balkon als zweiter Angriffs- und Rettungsweg durch eine Steckleiter hergestellt, Lüfter in Stellung gebracht und die Wasserversorgung aufgebaut. Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten und sicherten die Wohnung vor weiteren Schäden.
Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten
- Wir stellen uns vor -
Deshalb bin ich bei der Feuerwehr . . .
Marko (32, IT-Systemelektroniker) Angefangen habe ich 2006 beim THW und entschied mich dann vor 8 Jahren für einen Wechsel zur Feuerwehr. Bis heute habe ich die Entscheidung nicht bereut und würde dies jeder Zeit wieder tun. F ....euerwehrmann E....ngagement U....nternehmungen mit Kameraden E....einsätze R....ückhalt im Team W...eiterbildung E....einander unterstützen H....ilfe für die Bevölkerung von R....heinstetten |
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Raphael (24, Rettungsassistent / Medizinstudent) Seit meiner Kindheit habe ich ein reges Interesse an der Feuerwehr, zunächst in der Jugendfeuerwehr, später in der Einsatzmannschaft hat mich die Faszination nie losgelassen. Mittlerweile bin ich selbst Jugendbetreuer und nehme in der Abteilungsverwaltung oder bei der Übungsvorbereitung verantwortungsvolle Aufgaben wahr. Durch meine rettungsdienstliche Ausbildung sorge ich, gemeinsam mit Anderen, für die medizinische Weiterbildung innerhalb der Feuerwehr Rheinstetten. Feuerwehr bedeutet für mich, gerade auch in der modernen Zeit, gemeinsam mit meinen Kameraden eine wichtige und erfüllende Aufgabe innerhalb der Gesellschaft wahrzunehmen. Aus diesem gemeinsamen Dienst sind auch viele sehr gute Freundschaften entstanden. |
Sina (32, Realschullehrerin) Ich bin seit 12 Jahren aktiv beim Roten Kreuz und habe daher schon oft mit der Feuerwehr zusammengearbeitet. Jetzt wollte ich nicht nur zuschauen, was die Kameraden machen, sondern selbst auch bei der Feuerwehr anpacken. Medizin und Feuerwehr lassen sich perfekt verbinden. |
Markus ( 41, Disponent / Berufskraftfahrer) Begeistert wurde ich in den 90gern als Mitglied der Jugendfeuerwehr, leider konnte ich berufsbedingt erst 20 Jahre später wieder aktiv werden. Feuerwehr: Damals, wie heute - jede Minute wert ! |
Daniel (22, Wirtschaftsinformatikstudent) ,,Andere rennen raus – Wir gehen rein!’’. Für mich ist Feuer ein sehr faszinierendes Element, aber Feuer bekämpfen ist nur eine von zahlreichen weiteren interessanten Aufgaben bei der Feuerwehr. Jeder Einsatz ist anders. Besonders gefällt mir der Teamgeist bei der Feuerwehr, wir lösen alle Situationen auf die wir treffen gemeinsam. Jeder kann sich auf jeden verlassen. Die Technik, die wir in der Feuerwehr zur Verfügung haben, ist sehr hilfreich und es ist ein tolles Gefühl, anderen Menschen in Notlagen helfen zu können. |
Markus (28, Mechatroniker): „Ich bin mit 10 Jahren zur Jugendfeuerwehr gekommen, mit 18 in die aktive Einsatzmannschaft gewechselt und habe hier angefangen erste Aufgaben zu übernehmen. Mit der Zeit kamen immer weitere interessante feuerwehrtechnische Ausbildungen und Aufgaben hinzu. Mittlerweile leite ich die Jugendfeuerwehr der Abt. Neuburgweier. Unter anderem bin ich im Team der Gerätewarte, hier kümmern wir uns um die technische Einsatzfähigkeit unserer Fahrzeuge und Geräte. Ich bin gespannt welche Aufgaben noch auf mich warten. In der Feuerwehr zu sein, ist für mich eine Lebenseinstellung. Es macht mir Spaß, mit meinen Kameraden, die Bevölkerung Rheinstettens vor Unheil zu schützen. |
2013
Steffen (24, Kummunikation und Medienmanager, Rettungsassistent): „Mein Papa ist Polizist, also auch im Blaulichtmilieu. Andern zu helfen hab ich abgeschaut und möchte meine Kenntnisse noch ausbauen. In der Feuerwehr wird Kameradschaft gelebt und Technik sinnvoll eingesetzt.“ |
Alexandra (49, Verwaltungsangestellte): „Mein Sohn lotste mich zum Feuerwehrfamilientag. Dort kletterte ich mit High-Heels auf der Leiter ganz nach oben. Dies erweckte bei den Feuerwehrleuten Eindruck und die Aussage, „so jemanden wie dich können wir gebrauchen.“ Nachdem ich Tage später auch noch zu Hause abgeholt wurde, bin ich bei der Feuerwehr hängen geblieben, weil’s einfach auch Spaß macht. Mittlerweile sind auch noch mein Sohn und mein Mann dabei.“ |
Hans (60, Bankdirektor i.R.): „Es ist für mich auch nach 38 Jahren in der Feuerwehr noch immer faszinierend, wie Menschen mit völlig unterschiedlichen Fähigkeiten ein gemeinsames Ziel verfolgen und perfekt zusammenarbeiten. Hierbei mitgestalten zu können ist hochspannend und macht richtig Spaß.“ |
Nadine (29, Kauffrau): „Mich hat vor 13 Jahren meine Freundin überredet zur Feuerwehr zu gehen. Nach wie vor finde ich den Dienst spannend und abwechslungsreich und habe viel Spaß dabei. Es ist toll anderen helfen zu können. Bei schlimmen Einsätzen war ich auch schon dabei. Hinterher denke ich oft, wichtig ist das jemand kommt. Feuerwehr ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung!“ |
Christian (30, Master Engeneer): „Feuerwehr, das ist Abwechslung, Technik, Adrenalin und Helfen. Gerne übernehme ich Verantwortung.“ |
Andreas (56, Speditionskaufmann): „Hilfsbereit meine Erfahrungen und Stärken für andere einzusetzen, gemeinsam mit Gleichgesinnten kreativ Notsituationen lösen und in einem positiven Umfeld Gemeinschaft erleben – das ist stets spannend. Es bringt tatsächlich Spaß, wenngleich ab und an schlimme Ereignisse dabei nicht ausbleiben. Aber auch hierbei hilft die gute Feuerwehrgemeinschaft und die mittlerweile dafür ausgelegten professionellen Strukturen zur Verarbeitung der erlebten Eindrücke. Daher: Feuerwehr ist eine absolut gute Sache !“ |
Laura (25, Studentin): „Feuerwehr das ist mein Traum. Vielleicht wird´s ja mal mein Beruf!“ |
Bernd (57, Dipl.-Ing. BA): „Ein großer Teil meiner Freunde waren bei der Feuerwehr und überredeten mich, damals 13-jährig, mitzukommen. Feuerwehr wurde meine zweite Heimat – hier durfte und konnte ich vieles erleben und lernen. Ich fand es so interessant, dass ich Feuerwehr zu meinem Beruf machte um meine Begeisterung weiter zu geben. Ich kann es nur empfehlen.“ |
EINLADUNG
Feuerwehr - Familientag 2012 am Sonntag den 9. September 2012
Auch in 2012 lädt die Feuerwehrabteilung Rheinstetten die Bevölkerung zu ihrem Familientag herzlich ein:
Wie Herr Riecher lernte, Rauchmelder zu lieben
Der neue Film der "Rauchmelder retten Leben"-Kampagne.
Mehr Informationen unter www.rauchmelder-lebensretter.de