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Blitzeinschlag vermutlich Ursache

Großbrand in Rheinstetten - Alle Kräfte im Einsatz

20170615 Dachstuhlbrand 1Am späten Abend des Fronleichnam-Feiertag wurden alle Angehörigen der Rheinstettener Feuerwehr aufgrund eines Dachstuhlbrandes in Mörsch alarmiert. Viele der zu m Feuerwehrhaus eilenden Feuerwehrleute sahen bereits auf dieser Anfahrt Flammen bzw. nahmen starken Brandgeruch war.

 

Das erstausrückende Rheinstettener Hilfeleistungsfahrzeug nahm sofort die Brandbekämpfung im Dachgeschoß des betroffenen viergeschossigen Reihenhauses im Innenangriff unter Pressluftatmer auf. Parallel wurde per Außenangriff auf der Rückseite das Feuer bekämpft. Beobachter berichteten, dass es bereits zu einer Durchzündung gekommen sei. Glücklicherweise konnten alle anwesenden Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen. Die Eigentümer der Brandwohnung befanden sich im Urlaub. Mit mehreren Rohren auch über die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte das Feuer in weniger als einer Stunde gelöscht werden. Es folgten danach umfangreiche Absuchungen der anderen Wohnungen sowie Nachlöscharbeiten der Glutnester. Da sich das Feuer in den Dachstuhl gefressen hatte musste dieser, von der Karlsruher Drehleiter aus, aufgerissen werden. Neben den rund 60 Feuerwehrkräften war auch der Rettungsdienst und das DRK Forchheim mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort. Diese kümmerten sich um die teils geschockten Anwohner und hielten sich zur Absicherung des Einsatzes bereit.

Vertreter der Stadt Rheinstetten sprachen mit den Betroffenen, ob Unterbringungen benötigt werden, da das Haus in dieser Nacht nicht mehr bewohnbar war. Mehrere Polizeibeamte nahmen die Ermittlungen auf. Vorsorglich schloss die Feuerwehr Gas, Strom- und Wasserzufuhr im Gebäude um den Schaden klein zu halten. Als Brandursache wird ein Blitzschlag vermutet.

Die Feuerwehr konnte den Brand vor einem Übergreifen auf andere Wohneinheiten stoppen, der Schaden durch den umsichtigen Einsatz von Löschwasser in den nicht vom Brand direkt betroffenen Wohnungen ist gering. Dadurch konnten am Folgetag die Bewohner der übrigen Wohnungen wieder in Ihre Räumlichkeiten zurückkehren. Nachdem Gas- Wasser und Strom von den entsprechenden Fachdiensten überprüft und zugeschaltet wurden.

Der Großteil der angefügten Bilder stammt von Beobachtern, Nachbarn und Betroffenen. Die Rheinstettener Feuerwehr ist daran interessiert weitere Bilder und Videos von diesem Einsatz zu erhalten. Bitte nehmen sie diesbezüglich Kontakt mit uns auf. Vielen Dank.