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Beide Feuerwehrabteilungen mehrfach gefordert

Der 20.02.2017 war für die Feuerwehr Rheinstetten ein außerordentlich einsatzreicher Tag. Bereits um 01.54 Uhr schrillten die Funkmelder der Abteilung Rheinstetten. Im Stadtteil Mörsch wurde eine Notfall-Türöffnung gemeldet, da Nachbarn eine Person um Hilfe rufen hörten.

Die mit zwei Fahrzeugen ausgerückten Männer und Frauen der Abt. Rheinstetten fanden vor Ort eine bereits geöffnete Wohnungstür vor. Im 1. OG des Wohnhauses war der Bewohner gestürzt und klagte über Schmerzen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person durch die Feuerwehr betreut und zusammen mit dem Rettungsdienst nach erfolgter Anamnese, den Patient in den Rettungswagen verbracht. Der Einsatz konnte nach einer knappen Stunde erfolgreich beendet werden.

Gegen 12.45 Uhr wurde dann die gesamte Feuerwehr Rheinstetten zu einer Firma in den Messering alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ein Brandereignis detektiert. Vor Ort eingetroffen bestätigte sich diese Meldung zum Glück nicht. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit 3 Löschfahrzeugen ca. 30 Minuten im Einsatz.

Bereits um 14.00 Uhr wurde abermals die Gesamtwehr alarmiert. Im Stadtteil Mörsch solle es laut Alarmmeldung in einer Küche brennen. Vor Ort konnte dies bestätigt werden. Von der Straße wurde hinter dem Küchenfenster deutlich ein Flammenbild und starke Rauchentwicklung wahrgenommen. Da zum Brandzeitpunkt niemand im Hause war und die Wohnungstür abgeschlossen, verschaffte sich die Feuerwehr gewaltsam über das Küchenfenster Zutritt zum Gebäude. Der Brand konnte zügig mit einem Kleinlöschgerät gelöscht werden. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte das Haus, auf mögliche Personen. Glücklicherweise war niemand zum Brandzeitpunkt im Haus. Abschließend wurde durch die Feuerwehr das Haus mittel Lüfter vom giftigen Brandrauch befreit. Der Einsatz konnte nach 1,5 Stunden mit dem Aufrüsten der Fahrzeuge beendet werden.

Nur knapp eine Stunde später musste die Feuerwehr dann nach Neuburgweier ans Zollhaus ausrücken. Dort hatte sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen mit mehreren Verletzten Personen ereignet. Laut Alarmmeldung liefen Betriebsstoffe aus, eingeklemmt war glücklicherweise niemand. Die Feuerwehr stelle vor Ort den Brandschutz sicher, klemmte die Batterien der Unfallfahrzeuge ab und band die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Die Verletzten wurden parallel durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt.

Den fünften und letzten Einsatz dieser Serie musste dann die Abteilung Rheinstetten wieder mitten in der Nacht bestreiten. Gegen 02.30 Uhr musste erneut zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Mörsch ausgerückt werden. Der Verdacht auf eine hilflose Person konnte vor Ort relativ schnell ausgeräumt werden. Es handelte sich um einen Fehlalarm im guten Glauben. Erleichtert konnten die beiden Fahrzeugbesatzungen nach 20 Minuten wieder einrücken.