Für vermisste Person kam jede Hilfe zu spät

Gegen 14:00 Uhr am Sonntagnachmittag wurde die Abteilung Rheinstetten mit dem Stichwort "Person in Not" in den Stadtteil Forchheim alarmiert.

Verwandte vermissten einen Familienangehörigen und hatten den Notruf gewählt, nachdem auf Klingeln und Klopfen keine Wohnungstür geöffnet wurde. An der Einsatzstelle wurde die Tür durch die Feuerwehr gewaltsam geöffnet, um einen Zugang zur Wohnung zu schaffen. Gemeinsam mit dem ebenfalls vor Ort befindlichen DRK-Notfallhelfer und der Polizei wurde dann die Wohnung betreten und eine Person leblos aufgefunden. Leider kam für die vermisste Person jedoch jede Hilfe zu spät.

Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen etwa 30 Minuten an der Einsatzstelle und mit weiteren Kräften im Feuerwehrhaus in Bereitschaft. Neben der Polizei mit einem Streifenwagen, war auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz und die Notfallhilfe des DRK Forchheim mit einem Helfer und einem Fahrzeug.