Sechs Einsätze in der vergangenen Woche
Am Maifeiertag gegen 7:20 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer ausgelösten privaten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte kein Rauch oder Feuer von außen festgestellt werden, sodass der Einsatzleiter entschied keinen gewaltsamen Zutritt zum Gebäude zu schaffen. Die Einsatzkräfte warteten auf die Filialleitung und den zuständigen Sicherheitsdienst, um den Einkaufsmarkt im Inneren ohne weitere Feststellungen zu kontrollieren. Die Abteilung Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen.
Zum zweiten Einsatz am Maifeiertag wurde der Einsatzleitdienst noch während dem laufenden Einsatz bei einer privaten Brandmeldeanlage um 7:55 Uhr alarmiert. In einem Einfamilienhaus im Stadtteil Forchheim sei Diesel im Keller ausgetreten und im gesamten Haus Dieselgeruch wahrnehmbar, so die Einsatzmeldung.
Vor Ort bestätigte sich der Dieselaustritt aus einem Kanister, jedoch hatten die Bewohner den Diesel bereits selbstständig aufnehmen können. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden und konnte die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben. Der Einsatzleitdienst war mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde durch die Polizei am frühen Donnerstagmorgen gegen 2:50 Uhr zu einer Nachschau in ein Gewerbegebiet im Stadtteil Mörsch alarmiert. Der Einsatzleitdienst fuhr die Einsatzstelle an und die übrigen Kräfte besetzen ein Fahrzeug im zentralen Feuerwehrhaus, das jedoch nach einer Rückmeldung von der Einsatzstelle nicht mehr ausrücken musste.
Am Samstagvormittag um 10:36 Uhr wurde die Abteilung Neuburgweier mit dem Stichwort „Keller unter Wasser“ alarmiert. Laut Alarmmeldung würde ein Keller etwa knöchelhoch unter Wasser stehen. Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Tätigkeit der Feuerwehr erforderlich war. Die Abteilung Neuburgweier war mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Zum zweiten Einsatz im Stadtteil Neuburgweier am Samstag wurden beide Abteilungen um 20:42 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand alarmiert. Ausgehend von einer Pelletsheizung gäbe es eine starke Rauchentwicklung aus dem Kamin, so der Notrufinhalt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die starke Rauchentwicklung bestätigt werden, woraufhin umfangreiche Erkundungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Dabei wurde auch die Drehleiter in Stellung gebracht, um den Kamin vom Dach aus kontrollieren zu können. Es konnte kein Kaminbrand festgestellt werden, sodass die starke Rauchentwicklung, die im Einsatzverlauf sichtbar nachließ, auf die Pelletsheizung zurückzuführen war. Die Anlage wurde außer Betrieb genommen und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.
