Mach Mit

Einsatzstatistik

Einsatzstatistik

Imagefilm

imagefilm homepage animiert

Dachstuhlbrand eines im Rohbau befindlichen Mehrfamilienhauses

Die Feuerwehr Rheinstetten war erneut gefordert. Im Bereich des Dachstuhles eines im Rohbau befindlichen Mehrfamilienhauses in der Lindenstraße im Ortsteil Forchheim brach in der Nacht auf Mittwoch ein Feuer aus.

fireman avatar

Am Dienstagabend um 23:18 Uhr wurde die Feuerwehr Rheinstetten von der integrierten Leistelle zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Zur Unterstützung wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr hinzu alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Bereiche des Dachstuhles in Brand. Umgehend begann die Feuerwehr mit einem C-Rohr von außen mit der Brandbekämpfung. Nachrückende Kräfte konnten über ein Außengerüst zum Dach vorgehen und von dort aus, mit einem weiteren C-Rohr, die Brandbekämpfung aufnehmen, bis die Drehleiter in Stellung gebracht war. Gegen 0:45 Uhr war der Brand gelöscht. Jedoch gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Teile der auf dem Dach verbauten Photovoltaikanlage musste entfernt, sowie Ziegel abgetragen werden um an die Dachhaut zu kommen.

Da während des Einsatzes sehr viele Pressluftatmergeräte gebraucht wurden, wurde der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Ettlingen zur Einsatzstelle alarmiert. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis gegen drei Uhr hin. Im Feuerwehrhaus waren noch nicht alle Fahrzeuge bestückt, wurde gegen 3:45 Uhr erneut die Feuerwehr zum gleichen Objekt alarmiert, da wieder Rauch sichtbar war. Es mussten im Dachbereich weitere Glutnester abgelöscht werden. Bis das letzte Fahrzeug wieder im Feuerwehrhaus Einsatzbereit gemeldet werden konnte war es bereits 5:30 Uhr. Die Kriminalpolizei nahm mit Unterstützung der Kriminaltechnik die Ermittlung zur genauen Erforschung der Brandursache auf. Unter der Leitung des Kommandanten Sascha Schröder waren 46 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen der Feuerwehren Rheinstetten, Ettlingen sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe im Einsatz. Die Polizei vom Revier Ettlingen, Revier Karlsruhe West, Kriminalpolizei und Kriminaltechnik war mit acht Fahrzeugen und 16 Beamten vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug zur Absicherung der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

Bildquelle (teilweise): Einsatz-Report24 - vielen Dank für die Bereitstellung!