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Mehrere Brände fordern die Feuerwehr 

fireman avatarDie Hochwasserlage der vorigen Woche entspannte sich zunehmend und die ständige Dammwache konnte zum Montagmittag aufgehoben werden, da der Pegel (Maxau) 7,50 Meter unterschritt. Bei weiter sinkenden Wasserständen ist die Dammscharte wieder passierbar.

Die Abteilung Rheinstetten wurde am Mittwochnachmittag kurz nach 16:20 Uhr zu einem gemeldeten Brand eines Wohnmobils in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Mehrere Notrufer teilten der Leitstelle die gleiche Situation mit und die Lage bestätigte sich dem Einsatzleiter beim Eintreffen - das Wohnmobil stand in Vollbrand und das Feuer drohte auf eine nahe Hecke überzugreifen.

Unverzüglich wurde ein Löschangriff mit einem Trupp unter Atemschutz eingeleitet und ein weiterer Trupp schützte die Hecke vor einem Übergreifen der Flammen. Mit einem Halligan-Tool wurden mehrere Außenklappen am Wohnmobil geöffnet und zwei Gasflaschen geborgen. Durch einen massiven Löschangriff, unter anderem mit Schaummittel, konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen verhindert werden. Da beim Einsatz mehrere Atemschutzgeräteträger, als auch Material mit Brandrauch und Ruß kontaminiert wurden, wurde zusätzlich der Gerätewagen Logistik mit der Hygienekomponente zur Einsatzstelle gebracht. Durch umfangreiche Nachlösch- und Aufräumarbeiten zog sich der Einsatz noch bis in die frühen Abendstunden. Die Abteilung Rheinstetten war mit 4 Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Sascha Schröder im Einsatz. Neben dem Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, waren auch die Polizei mit einem Streifenwagen und das Umweltamt mit einem Vertreter vor Ort.

Kurz vor 15 Uhr am Donnerstagnachmittag wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten PKW-Brand an der Schwarzwaldschule im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte die Hausmeisterin beherzt als Ersthelferin versucht mit insgesamt sechs Feuerlöschern den Brand unter Kontrolle zu halten. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den brennenden PKW mit einem Rohr rasch ablöschen. Durch das schnelle Eingreifen aller Beteiligten konnte ein Übergreifen auf umliegende Vegetation verhindert werden. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.

Zu einem weiteren Brandeinsatz am Donnerstag wurde die Abteilung Rheinstetten um 20:18 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Garagenbrand“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang Rauch aus einer geschlossenen Garage. Ein Trupp unter Atemschutz öffnete das Garagentor mit hydraulischem Rettungswerkzeug und began unverzüglich mit der Brandbekämpfung des brennenden Inhalts. Parallel dazu kontrollierte ein weiterer Trupp unter Atemschutz das Dach der Garagenanlage, bestehend aus acht nebeneinander befindlichen Einzelgaragen. Außerdem wurden die umliegenden Garagen mit den Schlüsseln der Eigentümer geöffnet und kontrolliert. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden und ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Sascha Schröder im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit mehreren Fahrzeugen.

Zum dritten und letzten Einsatz am Donnerstag wurde die Abteilung Rheinstetten kurz vor 22:30 Uhr erneut in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Die Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt hatte ausgelöst und die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Bei der Urkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass mehrere Melder aufgrund von Rauchaustritt an mehreren Räucheröfen ausgelöst hatten. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und das Objekt an einen Verantwortliche übergeben, der sich um die Störungsbeseitigung kümmerte. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.

In den frühen Morgenstunden des Samstags wurde gegen 2:30 Uhr die Abteilung Rheinstetten zu einer Personenrettung mit Drehleiter in den Stadtteil Silberstreifen alarmiert. Der Rettungsdienst hatte dabei die Feuerwehr nachgefordert, da ein Patient aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und des Verletzungsmusters nicht durch das Treppenhaus aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses abtransportiert werden konnte. Mit einer Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe wurde der Patient aus dem Obergeschoss nach unten gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen, unterstützt von einer Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Notarztfahrzeug und einem Rettungswagen vor Ort.

Bildquelle (teilweise): Einsatz-Report24 - vielen Dank für die Bereitstellung!